Sie haben die passende Wohnung gefunden? Dann gilt es bei der Wohnungsbesichtigung, ähnlich einem Vorstellungsgespräch zu überzeugen. Denn Ihr zukünftiger Vermieter achtet genau darauf, wer sich um die Wohnung bewirbt. Welche Dokumente Sie zu diesem Termin auf jeden Fall mitbringen und welche Fehler Sie vermeiden sollten, erklären wir im folgenden Beitrag.
Nicht nur ein ordentliches äußeres Erscheinungsbild kann entscheidend sein, auch eine Mappe mit allen wichtigen Dokumenten erhöht Ihre Chance auf die Traumwohnung. Sie wollen bei der Wohnungssuche auch bestmöglich auf die Wohnungsbesichtigung vorbereitet sein? Dann ist es wichtig, dass Sie die richtigen Fragen stellen und diverse Fettnäpfchen vermeiden.
Beim Besichtigungstermin sind Sie häufig nicht die einzige Person, die sich das Objekt anschaut. Umso wichtiger ist es also, bereits mit Ihren Unterlagen bei Makler und Vermieter einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Zur Wohnungsbesichtigung sind meist nicht sofort alle notwendigen Unterlagen erforderlich. Ein Telefonat mit Makler oder Vermieter kann hier Klarheit schaffen. Denn so wissen Sie, was beide Parteien von Ihnen erwarten.
Die folgenden Unterlagen – oder eine Kopie – sollten Sie auf jeden Fall vorweisen:
Dokumente wie SCHUFA-Auskunft (gibt Aufschluss über Ihre Kreditwürdigkeit), Mietbürgschaft (Absicherung für den Vermieter, die bei Mietausfall greift) und Ihr Lebenslauf sind zwar optional, aber bei Vermieter und Makler gern gesehen.
Sie haben alle Unterlagen zusammengestellt? Prima. Natürlich ist es wichtig, beim Gespräch einen guten Eindruck zu hinterlassen. Aber wer will schon den Zuspruch für eine Wohnung erhalten, die sich beim Besichtigungstermin als Enttäuschung entpuppt.
Die folgenden Aspekte sollten Sie berücksichtigen:
Hinweis: Welche Fragen sollte ich stellen?
Zeigen Sie Interesse und stellen Sie die passenden Fragen zu der potenziellen Traumwohnung. Wenn Sie nach Details fragen, bleiben Sie Vermieter und Makler besser im Gedächtnis und werden als möglicher Mieter ernst genommen. Erkundigen Sie sich beispielsweise nach dem Erscheinen von Mietern und anderen Eigentümern im Haus oder dem Verhältnis der Nachbarn zueinander.
Rechnen Sie aber auch damit, dass Ihnen der Vermieter oder Makler Fragen stellen wird. Die Beiden werden Sie wahrscheinlich nach Ihrem Beruf oder Ihrer finanziellen Situation befragen.
Fragen, die Sie als Mieter immer stellen sollten:
• Garten, Dachboden, Parkplatz – Was gehört zum Mietobjekt (dazu)?
• Was gehört zur Ausstattung?
• Wie ist der Zustand der Wohnung?
• Wie ist die Nachbarschaft zusammengesetzt?
• Wie hoch sind die Nebenkosten der Mietwohnung?
• Gibt es spezielle Pflichten, die ich als Mieter habe?
• Sind auch Haustiere erlaubt? Wenn ja, welche?
• Gibt es Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung?
Ist nicht jeder von uns schon einmal in ein Fettnäpfchen getreten? Auch bei einem Besichtigungstermin kann es schnell passieren, dass man den einen oder anderen Fehler macht. Unter Umständen können Sie aber durch diese Fehltritte dafür sorgen, dass Sie den Kürzeren ziehen und das Mietobjekt Ihrer Träume nicht bekommen.
Vermeiden Sie daher die folgenden Fehler:
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Beitrag bei der Vorbereitung auf die Wohnungsbesichtigung helfen zu können. Denken Sie möglicherweise, dass statt einer Wohnung auch ein Haus für Sie in Betracht kommen könnte?
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